Kreis Warendorf/L 811: 1,6 Millionen Euro Landesmittel für verbesserte Verkehrsinfrastruktur
Die CDU-geführte Landesregierung arbeitet mit Hochdruck an der Verbesserung des Zustands der Verkehrsinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen. Das Verkehrsministerium des Landes hat dazu im vergangenen November eine „Sanierungsoffensive Straßeninfrastruktur“ gestartet.
Das Erhaltungsprogramm für die Landesstraßen ist dabei ein zentraler Baustein.
Insgesamt stehen 220 Millionen Euro Landesmittel zur Verfügung. Davon fließen 145 Millionen Euro in 151 größere Einzelprojekte - zum Beispiel für die Instandsetzung von Fahrbahnen und Brücken. Weitere 75 Millionen Euro werden als sogenannte Bauamtspauschale eingeplant: So kann flexibel auf Schäden reagiert werden. Die Auswahl der Projekte treffen die zuständigen Regionalniederlassungen von Straßen.NRW.
Dazu erklärt der heimische Landtagsabgeordnete Daniel Hagemeier (CDU): „Landesstraßen sind Lebensadern für Pendler, Gewerbe, Industrie und Handel. Viele Straßen und Bauwerke in Nordrhein-Westfalen sind aber in einem sanierungsbedürftigen Zustand – auch bei uns im Kreis Warendorf. Mit den Fördermitteln aus dem Landesstraßenerhaltungsprogramm kommen wir dem Ziel näher, diesen Zustand deutlich zu verbessern. So investiert das Land jetzt zum Beispiel 1,6 Millionen Euro in die Fahrdeckenerneuerung und Radwegsanierung
der L 811 Telgte/Westbevern - Brock. Ich freue mich sehr, dass wir mit dem NRW-Förderprogramm einen starken Beitrag zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur im Kreis Warendorf leisten.“
Hintergrund: Die Maßnahmenauswahl der Fahrbahnen basiert neben den Ergebnissen der Zustandserfassung und Bewertung auch auf der Bedeutung und Verkehrsbelastung sowie der Verkehrssicherheit. Es ist möglich, dass sich im Verlauf des Jahres Verschiebungen ergeben können – das entspricht der flexibel angelegten Struktur des Erhaltungsprogramms: Auch plötzlich notwendig werdende Sanierungen sollen realisiert werden können.