Daniel Hagemeier zu Besuch in der Alten Brennerei Ennigerloh

Vereinfachung der ehrenamtlichen Arbeit durch den Wegfall von Vorschriften, eine strukturelle Finanzierung der Kulturarbeit und die Unterstützung bei der Realisierung eines Open Air-Veranstaltungsplatzes vor der Alten Brennerei: Das alles sind Wünsche, die der Vorstand des Vereins Alte Brennerei Schwake jetzt an den heimischen Landtagsabgeordneten Daniel Hagemeier herangetragen hat.Bei einem Treffen im historischen Brennereigebäude an der Liebfrauenstraße hatten Vorsitzende Edith Barth und das Vorstandsteam Daniel Hagemeier den Kulturort „Alte Brennerei“ vorgestellt. „Das hat hier sehr viel Charme“, würdigte der heimische Landtagsabgeordnete die zahlreichen Stunden ehrenamtlicher Arbeit, die der Vorstand (nicht nur) in Organisation und Durchführung von Veranstaltungen investiert und zeigte sich beeindruckt „von der wertvollen Arbeit, die hier geleistet wird. Die Alte Brennerei ist ein Leuchtturm für Ennigerloh.“ Kultur sei ein vielfältiger und verbindender Teil unserer Identität und unserer Gesellschaft, ist Hagemeier überzeugt: „Sie sensibilisiert für das Miteinander über alle Grenzen und Generationen hinweg.“ Auch deshalb werde die Landesregierung den Kulturetat bis zum Ende der Legislaturperiode schrittweise um 50 Prozent erhöhen. „Zudem wollen wir die Förderlandschaft weiterentwickeln, entbürokratisieren und krisenfest machen sowie Modellprojekte wie ein „Kulturticket NRW“ oder den freien Eintritt für Schulklassen unterstützen“, so der heimische Landtagsabgeordnete.

 v.l. Edith Barth, Daniel Hagemeier, Marlies Gehrke, Anne Benzel, Nadia Arning-Musset, Klaus-Dieter Theis v.l. Edith Barth, Daniel Hagemeier, Marlies Gehrke, Anne Benzel, Nadia Arning-Musset, Klaus-Dieter Theis

„Angebote der kulturellen Bildung muss sich an alle Menschen richten und die Gesellschaft in ihrer gesamten Breite ansprechen“, ist Hagemeier überzeugt. Genau das geschehe in der Alten Brennerei mit ihren vielfältigen Möglichkeiten in vorbildlicher Weise mit Kabarett, Theater,  Musik, Lyrik und Ausstellungen im Veranstaltungssaal oder dem Eichenraum, mit dem Stickereimuseum und nicht zuletzt mit dem Kino des Hauses mit seinen zwei Sälen mit 57 und 24 Sitzplätzen.

Die Wünsche des Vereins „Alte Brennerei Schwake“ will der heimische Landtagsabgeordnete mit in die politischen Beratungen in Düsseldorf nehmen, um mögliche Finanzierungsmöglichkeiten auszuloten. Zudem zeigte Daniel Hagemeier schon im Gespräch in Ennigerloh weitere Fördermöglichkeiten auf, mit deren Hilfe Edith Barth und der Vereinsvorstand der Finanzierung ihrer Projektideen näherkommen können.